Der Magistrat wird gebeten, zu veranlassen, dass auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses eine Photovoltaikanlege installiert wird. Daran kann eine Ladestation für E-Autos (Wallbox) und eine Ladestation für E-Fahrräder angeschlossen werden. Fördergelder sollten dafür genutzt werden.
Begründung:
Um das 1,5% Ziel des Pariser Abkommens zur Eindämmung der Klimaerwärmung noch zu erreichen, müssen alle Möglichkeiten der Stromerzeugung mit erneuerbaren Quellen erschlossen werden. Dabei müssen die öffentlichen Einrichtungen mit gutem Beispiel vorangehen. Auch die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn mehr Ladestationen für E- Autos und E- Fahrräder geschaffen werden.
Laut Hessischem Solarkataster sind auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses ca. 250 qm Nutzfläche für PV- Anlagen möglich. Dort könnten Module mit ca. 47 kWp installiert werden. Damit könnten bis zu 30 000 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden und etwa 10 Haushalte versorgt werden. Leider gibt es zurzeit keine Zuschüsse für Kommunen, wenn ausschließlich PV- Anlagen installiert werden. Mit der neuen Koalition ist aber in wenigen Monaten eine Änderung zu erwarten. Günstig ist es dann, wenn Anträge schon vorbereitet sind, um sicher in den Genuss der Zuschüsse zu gelangen.