Das bewegt Menschen in Friedberg

Am letzten Samstag wurden die Menschen auf dem Elvis-Presley-Platz vom Angebot der Friedberger Grünen überrascht, bei Kuchen und Tee oder Kaffee ins Gespräch zu kommen. Viele nahmen das Angebot dankbar an. Die Palette an Themen, die zur Sprache kamen, war breit: Wie geht es mit dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs weiter, wie wird die Parkplatzsitution im Bahnhofsumfeld? Wann gibt es endlich eine Person für Behindertenangelegenheiten? Wie kann man dem Leerstand auf der Kaiserstraße begegnen? Was passiert gerade im Kühlen Grund? Warum ist in Frankfurt Wohnraum so teuer und welche Auswirkungen hat das auf Friedberg? 

Neben diesen lokalen Themen gab es auch Fragen, wie es in der Bundespolitik weitergeht: Wird es auch zukünftig möglich sein, unbürokratisch eine Balkon-PV-Anlage installieren zu können? Wird es weiterhin Fördermittel für den Einbau einer Wärmepumpe geben? Wird die Wirtschaft Planungssicherheit haben bezüglich Förderungen von Zukunftstechnologien?

Die Grünen, die am Stand den Dialog suchten, konnten auf vieles Antworten geben: Ja, die Stellenausschreibung der/ des Inklusionsbeauftragten, der sich auch der Belange von Menschen mit Behinderung annehmen wird,  wird aktuell vorbereitet und die Stelle sollte Mitte Januar ausgeschrieben werden. Eine Gestaltungssatzung und ein Bebauungsplan sollen einen Rahmen für den Erhalt und die Ansiedlung attraktiver Geschäfte liefern; der Rahmen für die Planung der Umgestaltung der Kaiserstraße ist gesetzt und steuert Richtung viel Aufenthaltsqualität. Der Kühle Grund wird endlich zu einer blütenreichen Wiese entwickelt.

Bei anderen Themen war es vor allem wichtig, zuzuhören und die Sorgen ernst zu nehmen. Anette Kirsch-Altena vom Ortsvorstand sagt dazu: “Wir wollen wissen, was für die Friedbergerinnen und Friedberger wichtig ist, damit wir Schwerpunkte in unserer Arbeit setzen können.” Deshalb werden die Grünen auch nächsten Samstag von 10 bis 13 Uhr am Elvis-Presley-Platz stehen, um bei Kuchen, Tee und Kaffee zuzuhören und in den Dialog zu kommen. Wir freuen uns über viele Besucher*innen und anregende Gespräche!

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